Netzwerkarbeit
Um eine zielführende, zukunftsorientierte und gute pädagogische Arbeit zu gewährleisten und sicherzustellen, sind für uns Fachkräfte unterschiedliche Kooperationen von Bedeutung. Hierzu zählen:
- Zusammenarbeit mit anderen Kindergärten und pädagogischen Einrichtungen
- Zusammenarbeit mit ortsansässigen Institutionen und Vereinen, z.B. Feuerwehr
- Zusammenarbeit mit der Grundschule
- Zusammenarbeit mit verschiedenen Therapeuten
- Teilnahme an der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen (Leitungskreise)
- Zusammenarbeit mit Ämtern (Gesundheitsamt, Verwaltung, Jugendamt)
- Volkshochschule
- Zusammenarbeit mit Fachschulen / Schulen
- Sprach- und Kulturmittler
- Erziehungsberatungsstelle
- Jugendamt
Zusammenarbeit im Team
Ein wesentlicher Baustein für eine gute und pädagogische Arbeit ist die Teamarbeit. Wir pädagogischen Fachkräfte, mit unseren verschiedenen Persönlichkeiten und Fähigkeiten, unterstützen uns gegenseitig und arbeiten gemeinsam an den gesetzten Aufgaben und Zielen.
Der gruppenübergreifende Austausch, die kollegiale Beratung und eine offene und ehrliche Zusammenarbeit sind feste Bestandteile unserer gesamten Arbeit. Darüber hinaus werden in Teambesprechungen Absprachen über die alltägliche pädagogische Arbeit getroffen.
Dazu gehören unter anderem:
- Jahresplanung
- Projektplanung
- Fallbesprechungen
- Reflexionsgespräche
- Vermittlung aktueller pädagogischer Themen
- Studientage
- Betriebsausflug
Fort- und Weiterbildungen der pädagogischen Fachkräfte haben in unserer Einrichtung einen hohen Stellenwert. Es werden gemeinsame Teamfortbildungen durchgeführt und jede Fachkraft besucht regelmäßig Fortbildungen. Aus den individuellen Stärken der einzelnen Fachkräfte haben sich teilweise fachliche Schwerpunkte bzw. Fachbereiche entwickelt.
Gute Zusammenarbeit im Team und Teamentwicklung kann am besten gelingen, wenn pädagogische Fachkräfte grundsätzlich gewohnt sind, ihre Meinung sachlich einzubringen, gemeinsam zu diskutieren, sich an konzeptionellen Entscheidungen zu beteiligen und die Arbeit und das eigene Handeln zu reflektieren.
Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zwischen Eltern und Kiga
Das verbindende Element zwischen Kiga und Eltern ist die Erziehung und Bildung des Kindes. Diesen Auftrag gemeinsam auszuführen, zum Wohle des Kindes und in vertrauensvoller Weise, ist unser Anspruch und gleichsam Verpflichtung, den Kindergarten und Familien mit dem Betreuungsvertrag eingehen.
Unser Ziel ist es, zu jeder Familie einen vertrauensvollen Kontakt zu pflegen, damit sich eine bestmögliche Partnerschaft aufbaut. Hierfür sind wir auf die aktive Mitgestaltung und das Interesse der Eltern angewiesen. Eltern sollen sich vertrauensvoll an uns wenden können und in uns einen starken Partner in allen Belangen der Bildung und Erziehung des Kindes finden.
Unser Tagesablauf ermöglicht uns, in der täglichen Bring- und Abholsituation mit den Eltern in Kontakt zu kommen. Auf diese Weise ist es uns möglich, am Leben des Kindes und der Familie teilzunehmen.
Die Eltern sind eingeladen, zu jeder Zeit auf uns zuzugehen, wenn sie einen Gesprächs-wunsch haben. Sollte es das Tagesgeschäft nicht zulassen, diesem Wunsch sofort nachzu-kommen, bemühen wir uns um einen zeitnahen Termin. Wir informieren unsere Eltern über Pinnwände im Eingangsbereich, an den Gruppenräumen sowie über Elternbrie-fe/Emailverteiler über geplante Aktivitäten, Termine und Wissenswertes.
Kooperation mit dem Träger
Regelmäßige Kontakte zu unserem kommunalen Träger ermöglichen eine vertrauensvolle sowie förderliche Kooperation zwischen der Leitung, dem Team und dem Träger. In Absprache mit dem Träger findet zudem die Platzvergabe der Kindergartenplätze, die Festsetzung von Schließzeiten und Studientagen statt.
Ein stetiger Austausch sowie die Weiterentwicklung des Kindergartens sind für den Träger und der Leitung von großer Bedeutung.
Die Kindergartenleitung, das Team und der Träger nehmen die Verantwortung für eine Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung gemeinsam wahr.
Kooperation mit der Grundschule
Die Zusammenarbeit zwischen den Grundschulen und den Kindergärten ist eine Grundvoraussetzung für einen optimal gestalteten Übergang und damit verbundenen, positiven Start in der Schule.
Die Kooperation der Grundschule Soderstorf und unserem Hause gestaltet sich wie folgt: Es finden Kontakte zwischen Kindergarten- und Schulleitung statt, es werden Termine abgesprochen und gegenseitige Besuche organisiert. Bei einer Entbindung von der Schweigepflicht seitens der Eltern, findet zwischen den pädagogischen Fachkräften / Leitung und der Schulleitung / Lehrkräften ein Gespräch über den Entwicklungsstand bzw. über die Sprachstandfeststellung des Kindes statt (Brückengespräch). Im Kapitel 12 „Das Kind vor der Schule“ gehen wir noch mehr auf die gemeinsamen Aktivitäten ein.